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Auch Kindergartenkinder sind bereits in der Lage, ihren Alltag bewusst und gezielt mitzugestalten und Entscheidungen zu treffen. In unserer Kita können Kinder frühzeitig lernen, wie es ist, anderen gleichwertig und respektvoll zu begegnen, sensibel und verantwortungsvoll mit sich und anderen umzugehen und die eigenen Anliegen und Interessen zu vertreten, mit anderen zu teilen und auszuhandeln.
Teilhabe, aktive Mitgestaltung und Verantwortung, also Partizipation, sind nicht an ein Alter gebunden, sondern an geeignete Strukturen und Unterstützung durch Erwachsene.
Durch die Teilhabe und Demokratieförderung sollen insbesondere folgende Ziele verwirklicht werden:
- die Kinder lernen ihre Meinung zu äußern
- sie erkennen, dass jedes Kind eine eigene Meinung hat und auch andere Meinungen ihre Berechtigung haben
- ihre Kommunikationsfähigkeit wird geschult
- sie lernen, mit Konflikten umzugehen
- sie erkennen den Unterschied zwischen einem Wunsch sowie der Möglichkeit, dies in die Praxis umzusetzen
- sie lernen Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen
- sie setzen sich Gegenargumenten auseinander
Durch Partizipation sollen nicht nur die Kinder selbst, sondern auch die Erzieher:innen profitieren. Denn durch Mitbestimmung der Kinder wird sich auch der Alltag in der Kita aktiv mit den Bedürfnissen der Kinder im Kindergarten bzw. Zuhause auseinandersetzen. Partizipation bedeutet für uns nicht, dass nur die Ziele der Kinder verfolgt werden. Vielmehr ändert sich die Rolle der Erzieher:innen, da das aktive Miteinander im Vordergrund steht. So sollen Kinder lernen, ihre Interessen zu vertreten und die Partizipation als Verantwortung zu erleben.